Um 1740 initiierten mutmasslich Hans Konrad und Anna Maria Escher-Pestalozzi den Bau des Gartenpavillons im Stockargut. Das barocke Gebäude – eine Orangerie – ist bezüglich des baukünstlerischen und repräsentativen Anspruchs in der Stadt Zürich einmalig. Das Bauwerk ist geprägt durch einen überhöhten Mittelbau mit längsachteckigem, prächtigem Hauptsaal unter einem Mansardendach und zwei seitlich angeordneten, eingeschossigen Flügelräumen unter abgewalmten Satteldächern. Es ist Teil des Ensembles auf dem Stockargut und schliesst die auf der südlichen Terrasse vor dem Herrschaftshaus gelegene, axialsymmetrisch angelegte Gartenanlage entlang der Hangkante zum Hirschengraben als Endpunkt der ursprünglichen Blickachse gegen Norden ab.
Öffentlicher Verkehr
Tram 3 und Bus 31 bis Neumarkt
Details
Erstellung: Um 1740
Architektur:
Baumeister unbekannt
Jüngste Instandsetzung: 2015
Architektur:
nik biedermann architekt
Landschaftsarchitektur:
Hager Partner AG
Nutzung:
Universität Zürich, Pavillon für Repräsentationszwecke
Eigentümerschaft:
Kanton Zürich
Überkommunales Schutzobjekt
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