Mitte des 19. Jahrhunderts wurde mit dem Bau des Bahnhofs Oerlikon ein Grundstein für die weitere Entwicklung von Zürichs Norden gelegt. Besiedlung und Industrie verzeichneten in der Folge ein starkes Wachstum. Als Ende des 20. Jahrhunderts die Industrieflächen aufgelöst und zu einem neuen Stadtquartier umgestaltet wurden, waren neue Wegbeziehungen zwischen den beiden Gleisseiten notwendig. Stadt und SBB entschieden sich für ein gemeinsames Vorgehen. Die städtische Quartierverbindung und die Bahnhofsausbauten der SBB (inkl. 2 neuen Gleisen für die Durchmesserlinie) konnten gleichzeitig realisiert werden. Die einzelnen Teilprojekte wurden aus einer konsequenten städtebaulichen und architektonischen Haltung heraus entwickelt und bilden nun das neue Zentrum von Oerlikon.
Öffentlicher Verkehr
Busse, Tram und S-Bahnen bis Haltestelle Bahnhof Oerlikon
Öffnungszeiten
Samstag
Gemäss Führung
Ohne Reservation
Freie Besichtigung
Der Bahnhof Oerlikon ist öffentlich zugänglich.
Führungen
11 Uhr
Parallelführungen von 10:8 Architekten in drei Gruppen à ca. 15 Personen, insgesamt 50 Personen:
Mit Georg Rinderknecht, Lutz Neumann, Jürg Senn
Dauer: ca. 1 Stunde
Treffpunkt: unter Glasbaldachin Bahnhofplatz Süd
Spezielles
Covid-19-Schutzmassnahmen
Bei diesen Führungen gilt:
– Tragen einer Maske wird empfohlen
– Beachtung der Abstandsregeln
Generelles Schutzkonzept HIER
Verpflegungsangebot vor Ort
Durch Angebote im Bahnhofsumfeld
Hindernisfrei
Fotografieren erlaubt
Details
Realisierung: 2012-2016
Architektur:
10:8 Architekten
Besondere Bauleistungen:
Locher Ingenieure
Bänziger Ingenieure
Vogtpartner Lichtgestaltende Ingenieure
EBP Schweiz AG
Nutzung:
Bahnhof, Quartierverbindung, Kommerzielle Nutzungen
Eigentümerschaft:
SBB und Stadt Zürich
Architekturpreis Kanton Zürich
sia-Umsichtspreis 2017
diverse Lichtpreise