Das «Bananenhaus» wurde 1926 erstellt. Als Bananenreiferei gleicht es einem einfachen Lagerhaus. Von Architekt Jakob Geiger als Geschäftssitz der Westindischen Bananen-Centrale erstellt, beinhaltet es nicht nur Lagerräume, sondern auch eine repräsentative Detailsprache, Büroräumlichkeiten sowie die Direktorenwohnung. Heute wird es von der Schule für Gestaltung genutzt, für welche die Bildungsdirektion des Kantons Zürich zuletzt eine reduzierte und gleichzeitig sehr sorgfältige Instandsetzung umgesetzt hat. Die Arbeit des Architekturbüros Bruhin Spiess zeigt beispielhaft, wie ein renovationsbedürftiges Gebäude auch ohne Totalsanierung in die Zukunft geführt werden kann. Mit denkmalgerechten Reparaturmassnahmen, dem moderaten Hinzufügen moderner Elemente sowie der Berücksichtigung von Anforderungen wie Schwellenlosigkeit oder Brandschutz, präsentiert es sich wieder in überaus frischer Form.
Öffentlicher Verkehr
Tram 4, 13, 17, Bus 32 bis Limmatplatz
Details
Erstellung: 1926
Architektur:
Jakob Geiger
Teilinstandsetzung: 2019 – 2022
Architektur:
ArGe Werkhof AG – Bruhin Spiess
Team: Michael Bäbler, Francisco Peier,
Martin Bruhin, Robin Lüscher
Eigentümerschaft:
Kanton Zürich
Nutzung:
Schule für Gestaltung Zürich
Kommunales Schutzobjekt
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