© Andrea Helbling, Arazebra, Zürich
© Andrea Helbling, Arazebra, Zürich

Casa mondiale | Stadthaus Kalkbreitestrasse (2018)

Wichtiger Zeitzeuge
Das Haus zur Seebahn wurde 1960 vom Architekten Carl Dominik Burlet als sechsgeschossiges Büro- und Wohngebäude errichtet. Vorgehängte emaillierte Glaspaneele bekleiden flächenbündig die gesamte Fassade. Die horizontalen dunkelroten Bänder werden durch graublaue Vertikalen strukturiert. Im Innenausbau widerspiegeln bauzeitliche Küchen und Bodenfliesen die äussere Farbgestaltung. Die Geschosse 3-5 sind teils als mietgeförderte, teils als freitragende Wohnungen konzipiert und haben Zugang zur gemeinsamen Dachterrasse. Das Haus wurde im Rahmen der Baubewilligung 2017 unter Denkmalschutz gestellt.

Die Casa mondiale schafft Begegnungsraum
Die städtebaulich markante Situation wird mit dem Restaurant Seebähnli akzentuiert und mit dem Kulturraum Scaletta verbunden, womit das Erdgeschoss an dieser Strassenkreuzung öffentlich gehalten wird. Mit diesem neuen Treffpunkt in Wiedikon entsteht eine Plattform für Musik, Poesie und Stadtdiskussion. Dieser Kulturraum verbindet Innen und Aussen, Oben und Unten. Es entsteht ein multikulturelles Haus, in welchem soziale und urbane Anliegen thematisiert werden. Der Eingang in die Casa mondiale ist im Zentrum dieser zwei Nutzungen und verbindet diese zu einer Einheit.


Adresse


Kalkbreitestrasse 33
8003 Zürich

In GoogleMaps öffnen

Öffentlicher Verkehr


Diverse S Bahnen, Tram 2 und 3, Bus 32 | bis Bahnhof Wiedikon

Details


Erstellung:
1960

Umbau und Erweiterung:
2018

Architektur:
Carl Dominik Burlet (1960)
huggenbergerfries (2018)

Eigentümerschaft:
Stiftung Ponte Projektfonds


Kommunales Schutzobjekt

WEITERFÜHRENDE LINKS


Stiftung Ponte Projektfonds
huggenbergerfries Architekten AG
Amt für Städtebau der Stadt Zürich, Fachbereich Denkmalpflege