Über «Karl der Grosse» in der historischen Zürcher Altstadt gibt es so einiges zu erzählen! Die Spuren führen bis ins 8. Jahrhundert zurück, als das Gebäude erstmals unter «Karli» erwähnt wurde. Seither haben unzählige Besitzerwechsel, Renovationen und Umbauten das Haus geprägt. Zwischen 1200 und dem Ende der Reformation von 1517 wechselte das Haus neun Mal den Besitzer, danach gehörte es unter anderem dem Almosenamt und schliesslich dem Zürcher Frauenverein. 1974 kaufte die Stadt Zürich die Liegenschaft und eröffnete ein Quartierseniorenzentrum, das später zu einem „Zentrum für alle“ umstrukturiert wurde. Heute erstreckt sich das Debattenhaus über drei Gebäude und bietet eine Plattform für den Meinungsaustausch und fungiert als soziokultureller Treffpunkt. Entdecke kunstvolle Tapetenmalereien, denkmalgeschützte Fresken und mit Kunst geschmückte Räume.
Öffnungszeiten
Samstag + Sonntag
Gemäss Führungen
Ohne Reservation
Führungen
Samstag und Sonntag
jeweils um 10 | 12 Uhr
Mit Christian Pluchino, Leitung Technik und Support, Führung durch den Betrieb, baugeschichtliche Führung
Treffpunkt: Eingang Kirchgasse 14, im EG Foyer
Hausrundgang mit Besichtigung der historischen Sitzungszimmer mit Originalausstattungen aus dem 17. und 18. Jahrhundert, des Innenhofes und der Dachterrasse. Es geht um die Geschichte der Liegenschaft, deren Umbauten und heutigen Nutzung.
Spezielles
Kinderfreundlich
nur bedingt.
Verpflegungsangebot vor Ort
beschränkt auf das Restaurant.
Nicht hindernisfrei
Fotografieren erlaubt
Details
Erste schriftliche Erwähnung als „Karli“ im 8. Jahrhundert
Gekuppelte Rundbogenfenster aus dem 13. Jahrhundert
Umbauten und Renovationen:
1919 Firma Streiff & Schindler
1933 Architekturbüro Richard v. Muralt
Eigentümerin:
Stadt Zürich
Kommunales Schutzobjekt