Die Zwischennutzung „Wunderkammer“ verbindet als Innovationsinkubator und Kreativlabor experimentelle Künste mit neuen Techniken/Technologien, Nachhaltigkeit und Soziokultur. Ziel ist das kollaborative Erforschen, Entdecken und Entwickeln. Die Containeranlage (performative Künste) wie auch der neuerstellte Holzpavillon (bildende Künste) werden aus rezykliertem Baumaterial und in Form einer Lehr-/Lernbaustelle ausgebaut. Der „Zauberwald“, grüner Kunstraum und Biotop, vereint Exoten mit einheimischen Pflanzen zu urbaner Diversität und wird von Permakultur-Interessierten aufgebaut.
Der Holzpavillon von 2×2 Architekten besteht als Schaustück der Waste Architecture aus rezyklierten / naturbelassenen Werkstoffen und wird in Workshops mit innovativen Techniken ausgebaut. Die Gestaltung schont ebenfalls Ressourcen: Die Auskragung optimiert die Ausnutzung der Grundfläche, Laubengänge verbinden die flexiblen Räume im Mittelschiff – zukünftige Ateliers, Werkstätten und Ausstellungsräume.