Das 1488 erstmals in schriftlichen Quellen fassbare Haus «zum Kloster» überragt im Stich Matthäus Merians von 1654 die übrigen Häuser im Altstädtchen Eglisaus. Das auch im Innern mit gut erhaltener, historischer Bausubstanz zu rechnen ist, wurde zwar schon des Längeren vermutet, nun konnten jedoch, im Zuge eines Bauvorhabens umfassende Untersuchungen durchgeführt werden. Das Haus «zum Kloster» wurde 1332 als mittelalterlicher Wohnturm südlich an die Mitte des 13. Jh. errichtete Stadtmauer gebaut. Zwei grössere Erweiterungen gegen Süden, von denen eine erste bereits im Jahr 1355d erfolgte und eine weitere ins Jahr 1629d datiert (und auch eine Aufstockung bedeutete), verliehen dem Gebäude dessen heutige Ausdehnung und Aussehen.
Öffentlicher Verkehr
S 9 bis Bahnhof Eglisau
Anschliessend 15 Minuten Fussweg bis zur Obergass 47
Details
Erstellung: Mittelalter
Architektur: unbekannt
Umbau: 2022
Architektur:
Ruder-Locher Architekten GmbH
Eigentümerschaft:
Privat
Nutzung:
Wohnen
Besonderheiten:
Nördliche Begrenzung des Kernbaus stellt Stadtmauer dar.
Eines der höchsten Gebäude Eglisaus; mittelalterliche Bausubstanz.
Überkommunales Schutzobjekt
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Kanton Zürich, Kulturerbe