Als Teil des Giessenareal-Masterplans markiert das Hochhaus die Schnittstelle zwischen dem suburbanen Gewerbe- und Industriebereich und dem gewachsenen, kleinkörnigen Kern der historischen Gemeindestruktur Dübendorfs.
Am Scheitelpunkt der Überlandstrasse figuriert das Hochhaus als visueller Fixpunkt und identitätsstiftes Landmark. Das Thema des Richtungswechsels wird in der Grundrisstypologie fortgetragen. Zwei ineinandergreifende Quadrate resultieren in räumlich vielfältigen Ecksituationen, die Ankerpunkte im Strassenraum ausbilden, sowie multiple und spannende Blickpotenziale im Inneren generieren. Die ikonographisch und prägnant ausformulierte städtebauliche Figur wird aus einem viergeschossigem Sockelbereich und einem abschliessendem Hochhausteil gebildet. Der Sockelbau beinhaltet eine Alterspflegeabteilung mit 60 Pflege-Apartments. Im Hochhausteil vom 4. bis zum 25. Obergeschoss bilden die 80 Alters- und die 50 Mietwohnungen den grössten Nutzungsanteil.