Foto: © Martin Zeller
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147 Fokus Winterthur | Haus Albert Frey – Hallen 180, 189 und 191

1990/91 wurde die ehemalige Kesselschmiede als erste Halle des Lagerplatz-Areals umgenutzt und dient seither dem Departement Architektur, Gestaltung und Bauingenieurwesen der ZHAW (vormals«Winterthurer Bauschule» und Architekturabteilung des Technikum Winterthur) als Lehr-und Forschungsstandort. 1996, 2003 sowie 2014 wurden nochmals Sanierungsmassnahmen durchgeführt. Bei allen Umbauten wurde das Raumprogramm in die bestehende Raumstruktur eingeschrieben und es wurde soweit als möglich auf architektonische Eingriffe verzichtet. Bestehende Strukturen wurden unspektakulär zu einem neuen Ganzen verwoben. Zudem wurde viel Wert auf einen ressourcenschonenden und kostenbewussten Umgang mit der vorhandenen Bausubstanz gelegt. Der vorherrschende industrielle Charakter der Innenräume blieb bestehen: Die Qualitäten der Industriearchitektur mit ihren weiten Raumfluchten und guten Lichtverhältnissen prägen somit die Räume unserer Architekturschule. Das Konglomerat aus verschiedenen Hallen ist nach dem berühmten schweizerisch-kalifornischen Architekten und Absolventen der «Winterthurer Bauschule», Albert Frey (1903–1998), benannt. Es bildet zusammen mit dem nach dem Bauingenieur Richard Coray benannten Gebäude 141 den markanten Abschluss des Lagerplatz-Areals und damit des ehemaligen Industriegebiets der Sulzer-Werke.



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Adresse


Tössfeldstrasse 11
8400 Winterthur

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Öffentlicher Verkehr


Ab Bahnhof Winterthur ca. 10 Gehminuten
Bus 1, 5, 7 bis Sulzer, ca. 5 Gehminuten

Details


Erstellung: 1924-1925
Umbau: 1991
Energetische Optimierungen: 2014

Renovation und Umbau:
Mäder + Mächler Architekten, Zürich

Nutzung:
ZHAW Departement Architektur, Gestaltung und Bauingenieurwesen

Eigentümerschaft:
Stiftung Abendrot

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Stiftung Abendrot