Das ehemalige Krematorium verkörpert in zutreffender Weise die damalige Anforderungen an die Architektur eines solchen Baus: feierlich und ernst, eine religiöse Stimmung zu verbreiten, ohne an kirchliche Bauformen zu erinnern. So bedurfte es einer ganzen Inszenierung im Sinne eines Gesamtkunstwerkes, von der Gartengestaltung über die Architektur bis in die Details der Ausstattung. Friedhofsanlagen und Krematorien waren zu einer neuen künstlerischen Herausforderung geworden.
Adresse
Ecke Aemtlerstrasse/Albisriederstrasse
(Eingang Friedhof Sihlfeld D)
8003 Zürich
Öffnungszeiten
Sonntag
Gemäss Führungen
Ohne Reservation
Führungen
Sonntag 15 | 15.45 | 16.30 | 17.15 Uhr
Kurze Einführung mit Besichtigung des ehemalogen Krematoriums.
Treffpunkt: vor dem Eingang des ehemaligen Krematoriums
Tipp für Friedhofseingang: Sihlfeld D, Ecke Aemtlerstrasse/Albisriederstrasse. Danach ca. 80 m der Allee entlang, die unter dem kleinen Triumphbogen hindurchführt. Die Allee endet direkt vor dem ehemaligen Kreamtorium.
GUT ZU WISSEN: in unmittelbarer Nähe ist das Friedhof Forum (Aemtlerstrasse 149) von 13.30 – 17.30 geöffnet (Eintritt frei). Aktuelle Ausstellung: «TRAUERN»
Spezielles
Nicht hindernisfrei
Fotografieren erlaubt
Details
Erstellung: 1915
Architektur:
Albert Froelich (1915)
Renovation: 1989
Architektur:
Louis Piller (1989)
Überkommunales Schutzobjekt
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Informationen zur Aufbahrungshalle