Mitten im pulsierenden 4i bildet der Tellhof einen kleinen Mikrokosmos, der sich in der historischen Entwicklung im Stadtbild weiterspinnt.
Ab 1875 kamen die quartiertypischen Blockrandbauten auf, um eine höhere Ausnützung der Parzellen zu erreichen. Die einfachen Mietshäuser, mit Kleingewerbebetrieben in den Innenhöfen, prägten das damalige Arbeiterquartier.
Seit 2017 werden etappenweise die beiden Wohnhäuser, sowie das Hofgebäude umgebaut, um wieder ein Ensemble zu schaffen, das in seiner Material-und Farbsprache zusammenspielt. Farbe und Materialien verbinden sich selbstverständlich und doch eigenständig mit der Architektur.
Die weiterentwickelte Wohnform der ehemaligen Mietskaserne schafft zusammen mit der Erdgeschosszone den Transfer ins heute und macht den Innenhof zum belebten Treffpunkt im Quartier.