Das Gesellschaftshaus der 1834 als Lesegesellschaft gegründeten Museumsgesellschaft wurde 1867 fertiggestellt. Das von Architekt Ferdinand Stadler im Neurenaissance-Stil erstellte Gebäude passt sich in das städtebauliche Ensemble Rathaus bis Schneggen (bis 1962 gehörte auch die Fleischhalle dazu) ein.
Anlässlich der Renovation des Gebäudes 1966 wurde auf Wunsch der Stadt entlang des Limmatquais eine Arkade eingezogen, was die gleichzeitige Verlegung des Hauseingangs von der Schneggengasse auf die Limmatseite ermöglichte. Die Sandsteinfassade wurde restauriert und steht ebenso wie der Grosse Lesesaal seither unter Denkmalschutz. Das Haus wurde unterkellert, in der Nordecke ausgekernt und ein statisch unabhängiger, fünfstöckiger Bücherturm aus Eisenbeton erstellt. Die Gründung des Literaturhauses führte seit den 2000-er Jahren zu verschiedenen Umbauten veranstaltungstechnischer Natur.
Haus der Museumsgesellschaft (Literaturhaus)
Öffentlicher Verkehr
Tram 4, 15 bis Haltestelle Rathaus
Öffnungszeiten
Samstag 10 - 18 Uhr
Zusätzlich Führungen
Reservation erforderlich
Freie Besichtigung
Während der Öffnungszeiten
Führung mit Reservation
Treffpunkt: draussen vor dem Haupteingang
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Spezielles
Barrierefreiheit
Fotografieren erlaubt
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Details
Erstellung: 1866-1867
Architektur: Ferdinand Stadler
Renovation: 1965-1966
Architektengemeinschaft: Hans von Meyenburg und Paul Keller
Besondere Bauleistungen:
Fassade: Victor von Meyenburg
Nutzung:
Lesegesellschaft, Bibliothek, Literaturhaus Zürich
Eigentümerschaft:
Museumsgesellschaft Zürich
Überkommunales Schutzobjekt
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