Foto: © Georg Aerni
Foto: © Georg Aerni

132 KSH Oerlikon

Das Gebäude, ein Spätwerk von Prof. Jaques Schader, diente nur ein Jahrzehnt seiner ursprünglichen Nutzung. Nach einer Zwischennutzungsphase konnte der Kanton Zürich den Kopfbau als strategische Landreserve erwerben, die Ausbildungshalle wurde von der ABB abgebrochen.

Um den Raummangel der Zürcher Kantonsschulen zu lindern, sollte hier für 10 Jahre eine Ausweichfläche für die Kantonsschule Hottingen entstehen. Aufgrund der kurzen Restnutzungsdauer entschieden wir uns das strukturell intakte Gebäude zu belassen und nur partielle Abbrüche und Neuerstellungen nichttragender Innenwände vorzunehmen. Alles weitere beschränkte sich auf Reparaturen und Auffrischungen.

Als Referenz auf das vormalige warmgelbe Erscheinungsbild wurden alle neuen Bruchstellen im Innern und die Fassadenergänzungen gelb gestrichen. Neue gelbe Lernboxen verweisen für die restliche Nutzungsdauer auf die ursprüngliche Präsenz des Gebäudes.




Adresse


Therese-Giehse-Strasse 6
8050 Zürich

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Öffentlicher Verkehr


Zug, S-Bahn, oder Tram 10, 11, 14, 15, 17 bis Bahnhof Oerlikon

Öffnungszeiten


Sonntag
Gemäss Führungen

Führungen


14 | 15 Uhr

Mit Sebastian Holzhausen, Holzhausen Zweifel Architekten
Max. Gruppengrösse: 20 Personen – first come, first served
Treffpunkt: vor dem Gebäude auf dem Max Frisch Platz in Oerlikon (Therese-Giehse-Strasse 6)

Spezielles


Barrierefreiheit

Fotografieren erlaubt

Details


Erstellung: 1982
Prof. Jaques Schader

Umbau: 2024
Holzhausen Zweifel Architekten

Nutzung:
Filiale Oerlikon der Kantonsschule Hottingen

Eigentümerschaft:
Kanton Zürich

Auszeichnungen:

Der ursprüngliche Bau von Prof. Jacques Schader erhielt nach seiner Fertigstellung im Jahr 1982 die Auszeichnung „Gute Bauten der Stadt Zürich“; die Plakette ist bis heute im Eingangsbereich erhalten.

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Holzhausen Zweifel Architekten