Das Gebäude, ein Spätwerk von Prof. Jaques Schader, diente nur ein Jahrzehnt seiner ursprünglichen Nutzung. Nach einer Zwischennutzungsphase konnte der Kanton Zürich den Kopfbau als strategische Landreserve erwerben, die Ausbildungshalle wurde von der ABB abgebrochen.
Um den Raummangel der Zürcher Kantonsschulen zu lindern, sollte hier für 10 Jahre eine Ausweichfläche für die Kantonsschule Hottingen entstehen. Aufgrund der kurzen Restnutzungsdauer entschieden wir uns das strukturell intakte Gebäude zu belassen und nur partielle Abbrüche und Neuerstellungen nichttragender Innenwände vorzunehmen. Alles weitere beschränkte sich auf Reparaturen und Auffrischungen.
Als Referenz auf das vormalige warmgelbe Erscheinungsbild wurden alle neuen Bruchstellen im Innern und die Fassadenergänzungen gelb gestrichen. Neue gelbe Lernboxen verweisen für die restliche Nutzungsdauer auf die ursprüngliche Präsenz des Gebäudes.