Das Landesmuseum in Zürich wurde 1898 als grösstes kulturgeschichtliches Museum der Schweiz gegründet und sollte laut Bundesrat die „Verkörperung des nationalen Gedankens“ fördern. Mit der Bauaufgabe wurde der Architekt Gustav Gull betraut. Er kreierte mit seinem Ensemble einen für die Schweiz neuartigen Bautypus, eine Art achitecture parlante, mit der er die Vielfalt der Schweiz, aber auch das Innere des Gebäudes aussen ablesbar machte.
Seit dieser Zeit wurde das Landesmuseum nie substanziell saniert oder erweitert. Im Jahr 2000 schrieben die Bundesbehörden einen internationalen Wettbewerb zur Sanierung und Erweiterung des Museumsbaus aus, den das Architekturbüro Christ & Gantenbein gewann. Mit ihrem Projekt ergänzen sie das Gull’sche Gebäude zu einem Ensemble aus Alt und Neu, wodurch sich Geschichte und Gegenwart gleichsam in architektonischer Form gegenüberstehen.
Während der Museumsöffnungszeiten (kostenpflichtig).
Führung mit Reservation
Das Landesmuseum – Architektur und Baugeschichte
Die Führungen finden mit Kulturvermittler:innen des Landesmuseums statt.
Treffpunkt: beim Gruppentreffpunkt im Foyer
Zu beachten: In der Anmeldung für eine Führung ist der Museumseintritt inbegriffen. Für einen Museumsbesuch vor oder nach der Führung muss ein kostenpflichtiges Eintrittsticket gelöst werden.
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