© Schweizerisches Nationalmuseum
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1 Landesmuseum Zürich

Das Landesmuseum in Zürich wurde 1898 als grösstes kulturgeschichtliches Museum der Schweiz gegründet und sollte laut Bundesrat die „Verkörperung des nationalen Gedankens“ fördern. Mit der Bauaufgabe wurde der Architekt Gustav Gull betraut. Er kreierte mit seinem Ensemble einen für die Schweiz neuartigen Bautypus, eine Art achitecture parlante, mit der er die Vielfalt der Schweiz, aber auch das Innere des Gebäudes aussen ablesbar machte.

Seit dieser Zeit wurde das Landesmuseum nie substanziell saniert oder erweitert. Im Jahr 2000 schrieben die Bundesbehörden einen internationalen Wettbewerb zur Sanierung und Erweiterung des Museumsbaus aus, den das Architekturbüro Christ & Gantenbein gewann. Mit ihrem Projekt ergänzen sie das Gull’sche Gebäude zu einem Ensemble aus Alt und Neu, wodurch sich Geschichte und Gegenwart gleichsam in architektonischer Form gegenüberstehen.



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Adresse


Museumstrasse 2
8001 Zürich

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Öffentlicher Verkehr


Bus 46 bis Bahnhofquai/ HB
Tram 4, 11, 13, 14, 17 bis Bahnhofquai/ HB

Details


Erstellung: 1898
Architektur: Gustav Gull

Erweiterungsbau: 2016
Architektur: Christ & Gantenbein
Landschaftsarchitektur: Vogt Landschaftsarchitekten

Nutzung:
Landesmuseum

Eigentümerschaft:
Schweizerische Eidgenossenschaft Bundesamt für Bauten und
Logistik BBL, Bern

Auszeichnungen:

Architekturpreis Kanton Zürich 2016 (Nominierung)

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Landesmuseum Zürich
Christ & Gantenbein
Vogt Landschaftsarchitekten AG