Im Kanton Zürich besteht ein akutes Raumbedürfnis für den Sportunterricht an Berufs- und Mittelschulen. Die Hallen dienen als regulärer Unterrichtsort während der Provisoriumsphase bis zum Bezug der definitiven Standorte. Realisiert von einem Holzbau-Generalunternehmer, erfüllen sie alle betrieblichen und gesetzlichen Anforderungen.
Als wiederkehrendes Volumen zeichnen sich die Gebäude durch eine von aussen sichtbare Rahmenstruktur mit hoch liegenden Fenstern aus. Die vertikale Struktur der Holzkonstruktion prägt die primäre Erscheinung der Fassaden. Um den Charakter des Provisoriums zu transportieren, sind für die Fassadenbekleidung transparente Fiberglas-Wellplatten vorgesehen, welche sichtbar vor eine farbig gestrichene Dämmung befestigt werden und durch die Überlagerung einen Eindruck von Tiefe und Leichtigkeit vermitteln.
Die neuen Bauten erfüllen die Anforderungen an den «Standard Nachhaltigkeit Hochbau» Minergie-A-Eco, Wirtschaftlichkeit und mehrfacher Wiederverwendbarkeit.