Der Hof stellt einen wichtigen Zeugen der ursprünglich bäuerlichen Besiedlung in Höngg dar. Das 1825 erbaute Wohnhaus wurde später um eine Scheune mit Stall erweitert. Seit 2014 nutzt der Verein «QuarTierhof Höngg» den Ökonomieteil mit grossem Erfolg. Kinder und Erwachsene kümmern sich um die Pflege der Pferde, Ponys, Ziegen, Hühner und Kaninchen. Mit dem aktuellen Umbau ist im bisher separat vermieteten Wohnhaus eine adäquate Infrastruktur für die Nutzung als Quartierhof entstanden, samt Hofküche, Hofladen und Aufenthaltsräumen. Ställe und Ausläufe wurden gemäss den Richtlinien der Tierwohlprogramme erneuert. Die baulichen Interventionen fügen alte und neue Teile auf selbstverständliche Weise zusammen, ohne einen idealisierten Originalzustand anzustreben. Als zentraler, verbindender Ort zwischen Tier und Mensch wurde das Tenn gestärkt. Ein grosses Fenster öffnet den Blick zum majestätischen Nussbaum auf der Südseite.
Details
Erstellung: 1825
Architektur: Unbekannt
Instandsetzung und Umbau: 2022
Architektur: gimmivogt architekten
Nutzung:
Verein QuarTierhof Höngg
Eigentümerschaft:
Stadt Zürich, Grün Stadt Zürich
Kommunales Schutzobjekt
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