Das Reihenhaus aus den 20er Jahren wurde für eine 4-köpfige Familie und deren Gäste im bestehenden Volumen um- und ausgebaut.
Waschküche und Garage werden zu einem attraktiven, separat nutzbaren Studio verbunden. Das Dachgeschoss wird zu einem offenen, firsthohen Elternschlafzimmer mit neuem Lukarnenbad ausgebaut. Im Zentrum des mit hellen Holzplatten zeltartig verkleideten Raumes steht ein skulpturales Wandfragment mit Einbauschränken. Das zuvor kleinteilige und wenig einladende Erdgeschoss erhält statt Ess-Flur und kleiner Küche eine grosszügige Wohnküche mit Verbindung zum Wohnzimmer und den Garten. Im ganzen Haus werden helle und warme Materialien für den Ausbau verwendet. Wo es möglich ist, werden bestehende Bauteile erhalten oder situativ ergänzt. Von Aussen bleibt die Gestalt des Hauses weitestgehend unverändert, nur die neuen Lukarnen sowie einige neue Fenster fallen auf.