Ein Häuserschwarm formt in Schlieren ein neues Stück Stadt. Rot, grün, blau, gelb, weiss und schwarz nach dem Farbkonzept von Christoph Haerle, hoch und tief, gross und klein, individuell geprägt und unterschiedlich programmiert gehören sie dennoch zusammen. Dazu städtebaulich weise angeordnet mit vielfältigem Freiraum, Gasse, Park, Garten und Wildwuchs, ein Quartierplatz in der Mitte mit einem grossen Brunnen des Bündner Künstlers Furin Bischoff und im Zentrum die gedeckte Halle mit einem SPAR.
Lebensqualität wird hier gross geschrieben: Die einladenden Aussenräume, die für Läden und Gewerbe zur Verfügung stehenden Erdgeschosse, der Gemeinschaftsraum und das Quartiercafé wird die durchmischte Bewohnerschaft der 180 Wohnungen vermutlich schätzen. Auch die lärmexponierte Lage stört nicht. Die schlanken Häuser, Rüsselgrundrisse oder Balkonwände wie Zapfenlocken wirken dieser gekonnt entgegen. Auf den Punkt gebracht: Form follows Noise!