Das Schulhaus Gubel A wurde 1904 vom Architekten Adolf Asper im Heimatstil erbaut. Die Sporthalle mit dem ehemaligen Abwarthaus und dem als offene Halle gestalteten Verbindungsbau aus dem Jahre 1910 sind im gleichen Stil gehalten. Das Schulhaus Gubel B vom Architekten Karl Scheer aus dem Jahr 1933 ergänzt das Ensemble und entspricht mit seiner regelmässigen Lochfassade der Formensprache des Neuen Bauens. Alle Gebäude der Schulanlage befinden sich im städtischen Inventar der kunst- und kulturhistorischen Schutzobjekte.
Die Schulanlage wurde umfassend instandgesetzt, energetisch ertüchtigt und an aktuelle Vorschriften angepasst. Dabei wurde in der Wahl der Materialien und Farben behutsam aber doch eigenständig am historischen Bestand angeknüpft. Der Umbau umfasste u.a. den Einbau eines neuen Garderobentraktes unter der bestehenden Turnhalle und neuen Räumen für Betreuung und Musikunterricht.