Von der Tramstation Triemli führt der Triemlifussweg in einem langen Korridor mitten durch ruhige Wohnquartiere bis zur Gutstrasse. Markante Wohnbauten wie der Wydäckerring von Kuhn+Stahel, die imposanten Göhner-Riegel von Peter Steiger und die Schule Letzi von Ernst Gisel bilden ein einzigartiges Ensemble von Nachkriegsarchitektur entlang des Weges.
Doch das Quartier befindet sich im Wandel, Nachverdichtung ist auch hier die Parole. Die Ersatzneubauten Triemli (Von Ballmoos Krucker) leiteten diese Entwicklung vor über 10 Jahren ein, mittlerweile stehen einige Siedlungen im Quartier kurz vor dem Abriss. Die Nachkriegsstadt mit ihrer starken Formensprache gerät unter Druck und wird langsam ersetzt.
Wir wandern entlang des Triemlifusswegs, entdecken zusammen dieses einzigartige Stück Stadt und die vielschichtigen Prozesse und Geschichten, welche hinter der Stadtentwicklung stehen.