Baugeschichte Teigwaren- und Biskuit-Fabrik 1898 – 2020
Das Hofgebäude-Ensemble an der Malzstrasse 19 repräsentiert eine für das 19. Jahrhundert typisch existierende dichte Koexistenz von Gewerbe- und Wohnbauten. Arbeiten und Wohnen lag direkt nebeneinander. Die Hopfen- und die Malzstrasse verweisen auf die vielen Brauereien sowie deren Zulieferbetriebe, die es in Zürich damals neben dem Löwenbrau und Hürlimann noch gab. Im 1898 erstellten Backsteingebäude wurde erst eine Wäscherei, Bäckerei dann eine Teigwaren-, später eine Bisquit-Fabrik betrieben, zuletzt eine Dekaturanstalt. Im heutigen Wohnteil hatte ein Tierpräparator sein Atelier. 2002 wurde das Hofgebäude-Ensemble vom Künstler Thomas Dubs zusammen mit dem Architekten Philippe Stuebi in das heutige Wohn- und Ateliergebäude umgebaut. Das unter Denkmalschutz stehende Haus gehört heute der Stiftung Thomas Dubs. Artikel im Umbauen + Renovieren
Atelier und Wohnhaus Stiftung Thomas Dubs (2022)
Öffentlicher Verkehr
Bus 76 bis Manesseplatz und
Tram 9 bis Schmiede Wiedikon
Öffnungszeiten
Samstag + Sonntag
12 – 17 Uhr
Führungen
Laufend während der Öffnungszeiten
Mit Architekt Philippe Stuebi und Galeristin Ute Barth
(zum Werk von Thomas Dubs und zur zukünftigen Tätigkeit der Stiftung Thomas Dubs)
Treffpunkt: vor dem Haupteingang Malzstrasse 19 (Hofgebäude)
Spezielles
Nicht hindernisfrei
Fotografieren erlaubt
Details
Erstellung: 1894-1898
Architektur: unbekannt
Umbau: 2000
Architektur: Philippe Stuebi Architekten
Nutzung:
Kunstsammlung sowie zukünftig kuratierte Ausstellungen für zeitgenössische Kunst und/oder Resident Artists
Eigentümerschaft:
Stiftung Thomas Dubs
Kommunales Schutzobjekt
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