Das Surber-Areal liegt inmitten eines Durcheinanders von Wohnen, Gewerbe und Transitachsen, gleich vis-à-vis des künftigen Polizei- und Justizzentrums PJZ. Mit dem Wegzug des hier seit Generationen ansässigen Metallbaubetriebs war der Weg frei für eine Arealentwicklung, die im wahrsten Sinne des Wortes eine einschneidende Veränderung bringen sollte.
Ein Konglomerat von Bestandsbauten wurde so ergänzt, dass sich Häuser und Zwischenräume zu einem neuen städtischen Muster verweben. Ein scharfer Einschnitt bringt gar eine neue Gasse in die kollektive Erzählung des Quartiers. Mit einer vitalen Erdgeschosszone gestärkt, sorgt sie für Leben zwischen den Häusern sowie den «Missing Link» zum PJZ. Während die Gasse mit kleinen Läden und Split-Level-Ateliers als Herzschlagader fungiert, leisten die beiden unterschiedlich gestalteten Wohnhöfe einen Beitrag zur Nachbarschaft und zum atmosphärischen Reichtum.