Zürich, Trigondorf, Heuelstrasse 7-21
Foto: © Jules Vogt ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv

26 Trigondorf

„Die sinnlichen Eigenschaften der Architektur betreffen die Emotionen des Menschen und damit indirekt seine Seele.“

Für Justus Dahinden hatte Architektur immer schon mehr zu sein als nur brauchbar. Mit der ausdrucksstarken Form des gerne gewählten Dreiecks und leuchtenden Farben wie Orange, Gelb, Rot oder Blau wurde 1969 mit dem Trigon Dorf in Zürich eine sich deutlich vom architektonischen Kontext abhebende Siedlung in das talförmige Gelände gebaut.

Damals wie heute galt es die sozialen sowie technischen Entwicklungen der Zeit zu erkennen und mit der Architektur darauf einzugehen. Zu einer Zeit, in der vielerorts Hauszeilen nicht mehr als Monotonie auszustrahlen vermochten, wagte Dahinden einen temperamentvollen Auftritt mit kreativer Formgebung. Die „kubische Identität“ der aufgelockerten Baugruppen führen zu einer starken architektonischen Wirkung, welche auch heute, 56 Jahre später noch zu spüren ist.



Partner von Open House:

Adresse


Heuelstrasse 21
8032 Zürich

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Öffentlicher Verkehr


Bus 33 bis Klosbach, 5 Min Fussweg
Tram 3, 8 bis Römerhof, anschliessend mit der Zahnradbahn bis Titlisstrasse

Öffnungszeiten


Samstag
Gemäss Führungen

Führungen


11 | 13 | 15 Uhr

Mit Eileen Welzel, Architektin und Mitarbeiterin Open House Zürich
Fokus zur Farbe in der Architektur der 1960er/70er Jahre, gefolgt von Innenbesichtigung des Haus Nr 13
Max. Gruppengrösse: 15 Personen – first come, first served
Treffpunkt: aussen bei den Parkplätzen vor dem Trigondorf

Spezielles


Nicht hindernisfrei

Fotografieren erlaubt
Nur im Aussenbereich

Details


Erstellung: 1969
Justus Dahinden

Sanierung: 1995

Farbkonzept:
Künstler Utz Kampmann

Nutzung:
Wohnen, Büro

Eigentümerschaft:
Stiftung Sterbekasse des VPOD

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