Zwischen dem Zellweger Weiher im Norden und dem Aabach im Süden sind Mietwohnungen für vielfältige Wohn- und Lebensformen entstanden.
Zwei unterschiedlich hohe Wohngebäude werden hier so gesetzt, dass sie jeweils der Platanenallee am Weiher im Norden und dem baumgesäumten Bachverlauf im Südosten folgen. Sie spannen einen L-förmigen Grünraum zwischen sich auf. Dieser Zwischenraum öffnet sich im Westen einem Baumfeld und dem bestehenden hohen Bürogebäude.
Die Mehrzahl der Wohnungen in beiden Gebäuden hat durchgehende Wohn-/ Ess-/ Küchenräume mit einem beidseitigen Bezug sowohl zum grünen Innenhof als auch zum Weiher oder Bach. Das Prinzip des durchgesteckten Wohn-/ Essraums wurde in den beiden Gebäuden unterschiedlich ausformuliert.
Breite Zugangswege führen über den grünen Zwischenraum, der unter sich die Garage birgt, zu den beiden Häusern. Kiefern sind als Baumskulpturen auf die sanft modellierte Rasenfläche gesetzt. Die privaten Vorgärten im Erdgeschoss werden mit Fichtenholzlamellen vom öffentlichen Grünraum abgegrenzt. Sie werden gerahmt von offenen, eleganten Betonstrukturen, die zugleich Veloabstellplätze, Briefkastenfronten und Kamine für die natürliche Belüftung der Tiefgarage formen.