Die vier individuell ausformulierten Häuser wurden so zueinander in Beziehung gesetzt, dass sich eine ausbalancierte und kräftige Gesamtfigur formte. Dazwischen entstanden grosszügige und gut nutzbare Siedlungsräume, die den Wohnungen vielfältige Ein- und Ausblicke in die Tiefe des parkartigen Freiraums und zum Zellweger Weiher ermöglichen.
Form, Grösse und Grundgeometrie der vier Gebäude ermöglichten die Entwicklung grundverschiedener Wohnungstypen: Zwei- und dreiseitig organisierte übereckwohnungen, kleine einseitig west,- süd- und weiherorientierte Wohnungen, sowie durchgesteckte Ost-West Wohnungen. Durch ihre facettierte Geometrie entstehen für alle Wohnungen weite Ausblicke und interessante Perspektiven. Die Ausrichtung der Baukörper auf die Aussenräume wird durch tiefe Balkonschichten unterstrichen. Als Antwort auf das Thema «Wohnen im Park» erweitern diese grosszügig dimensionierten Raumschichten die Wohnungen um ein «Sommerzimmer» mit direktem Naturbezug. Die Verwendung einiger weniger Materialien wie Holz, verzinktem Stahl und Beton führt zu einem zurückhaltenden äusseren Erscheinungsbild, welches durch die filigrane Konstruktion der Balkonschicht verfeinert und belebt wird.
Der Velopavillon beherbergt einen gedeckten Aussensitzplatz mit Grillstelle, der zusammen mit den vorgelagerten Kleingärten und dem Spielplatz einen belebten zentralen Siedlungsbereich schafft.