Gesamtinstandsetzung Wohnsiedlung Bullingerhof
Der „Bullingerhof“ wurde 1931 durch die Architekten Karl Kündig und Heinrich Oetiker errichtet und fünf Jahre später durch einen Kindergarten mit Tagesstätte sowie ein Polizei- und Quartierbüro ergänzt. Die grösste Blockrand-Überbauung der Stadt Zürich entstand nach der Idee der Volksparkbewegung und stellt heute einen wertvollen innerstädtischen Grünraum dar. Mit der Gesamtinstandsetzung wurde der Fokus auf elementare Massnahmen gelegt, um den Bestand zu schonen und die Eingriffstiefe zu minimieren.
Gezielte Grundrissanpassungen, die Wiederherstellung der Fassade, eine Neuinterpretation der direkten Umgebungsgestaltung sowie subtil integrierte Energiemassnahmen werten die gesamte Anlage auf und sichern die originale Gebäudesubstanz der 224 Wohnungen und Nebengebäude.