Aus der lokalen Initiative zur Schaffung einer Zukunftsperspektive für die Kalkbreite ist die erste Siedlung der gleichnamigen Genossenschaft entstanden. Sie hat das Areal 2007 im Baurecht von der Stadt Zürich übernommen und an städtebaulich prägnanter Stelle einen autofreien Wohn- und Gewerbebau nach den Zielen der 2000-Watt-Gesellschaft realisiert. In einer Vielzahl von Wohntypologien – von der 1-Zimmer-Clusterwohnung bis zur 17-Zimmer-Grossgemeinschaft – leben heute über 250 Menschen. Ein breiter Gewerbemix mit Läden, Restaurants und Kino bringt Mehrwert für das Quartier. Die Kalkbreite ist autofrei; dank vielen Veloparkplätzen und guter öV-Anbindung wird eine nachhaltige Mobilität gewährleistet.
Details
Erstellung: 2012 – 2014
Architektur:
Müller Sigrist Architekten AG
Landschaftsarchitektur:
freiraumarchitektur gmbh, Luzern
Bauträgerschaft:
Genossenschaft Kalkbreite
Auszeichnung für gute Bauten der Stadt Zürich 2011-2015
Architektur Preis Kanton Zürich 2016 (Auszeichnung)
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