Das achtstöckige, würfelförmige Gebäude steht gedreht zu den Nachbargebäuden, was sowohl die Sonneneinstrahlung als auch die Aussicht maximiert. Im quadratischen Grundriss sind die Wohnungen über Eck angeordnet und bieten Ausblicke in jeweils zwei verschiedene Himmelsrichtungen: auf das Schloss Uster, den Herterweiher, den Greifensee oder die Alpen.
Die Erschliessungstypologie dieses Gebäudes bietet ein hohes Mass an Privatheit und einen lebendigen Kontakt mit der natürlichen Umgebung. Der Zugang zu den einzelnen Wohnungen erfolgt über zwei Aufzüge in der Mitte des Gebäudes, das keine gemeinsamen Flure hat. Die Treppenhäuser befinden sich an den vier Ecken des Gebäudes in Kombination mit großzügigen Balkonen, die jede Wohnung direkt mit dem Park verbinden. Diese runden Türme sind jeweils unterschiedlich positioniert, um sowohl die Sonneneinstrahlung als auch die Diskretion für die Mieter zu maximieren.
Wenn sie aus dem Park kommen, können sie das Treppenhaus benutzen, um über die Balkone in ihre Wohnungen zu gelangen: große, halbmondförmige Loggien, die mit Vorhängen versehen sind, wie ein zusätzliches Zimmer, mit Geländern aus weißen Holzlattenzäunen, die der Künstler Erik Steinbrecher geschaffen hat.