Mitte des 19. Jahrhunderts wurde mit dem Bau des Bahnhofs Oerlikon ein Grundstein für die weitere Entwicklung von Zürichs Norden gelegt. Besiedlung und Industrie verzeichneten in der Folge ein starkes Wachstum. Als Ende des 20. Jahrhunderts die Industrieflächen aufgelöst und zu einem neuen Stadtquartier umgestaltet wurden, waren neue Wegbeziehungen zwischen den beiden Gleisseiten notwendig. Stadt und SBB entschieden sich für ein gemeinsames Vorgehen. Die städtische Quartierverbindung und die Bahnhofsausbauten der SBB (inkl. 2 neuen Gleisen für die Durchmesserlinie) konnten gleichzeitig realisiert werden. Die einzelnen Teilprojekte wurden aus einer konsequenten städtebaulichen und architektonischen Haltung heraus entwickelt und bilden nun das neue Zentrum von Oerlikon.
Bahnhof Oerlikon
Öffentlicher Verkehr
Busse, Tram und S-Bahnen bis Haltestelle Bahnhof Oerlikon
Datum & Zeit
Dienstag, 28. September
18 Uhr
Reservation erforderlich
Mit 10:8 Architekten – Katrin Schubiger, Georg Rinderknecht und Jürg Senn
Dauer: ca. 1 Stunde | Treffpunkt: Vor dem alten Bahnhofgebäude Oerlikon
Spezielles
Nicht hindernisfrei
Fotografieren erlaubt
Details
Realisierung: 2012-2016
Architektur:
10:8 Architekten
Besondere Bauleistungen:
Locher Ingenieure
Bänziger Ingenieure
Vogtpartner Lichtgestaltende Ingenieure
EBP Schweiz AG
Nutzung:
Bahnhof, Quartierverbindung, Kommerzielle Nutzungen
Eigentümerschaft:
SBB und Stadt Zürich
Auszeichnungen:
Auszeichnung für Gute Bauten der Stadt Zürich 2016-2020 (Anerkennung)
Architekturpreis Kanton Zürich 2019 (Anerkennung)
sia-Umsichtspreis 2017
Diverse Lichtpreise
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