Oosterwold verspricht vielen Käuferschaften die Erfüllung eines Lebenstraums. Das Baumhaus on top das Ferienhaus. des Künstlers Jos Bregman. Die Stadt Almere schätzt, dass ungefähr jedes zweite Haus in Oosterwold aus Holz gebaut ist.
Foto: © Stadtfragen-GmbH-2022
Um jedes Grundstück in Oosterwold muss ein zwei Meter breiter, öffentlich zugänglicher Bereich führen. Die Regel ist umstritten und wird nicht selten umgangen. Mit ein Grund dafür sind Sightseeingtouren entlang der Privatgärten.
Foto: © Stadtfragen-GmbH-2022
Dieses Gebäude hat eine junge Designerin für sich selbst entworfen und gebaut.
Foto: © Stadtfragen-GmbH-2022
TALK | AUSSTELLUNG | APÉRO

The Do-It-Together City

Städtebau ist für die meisten Menschen etwas abstraktes, was von Spezialisten erdacht und erbaut wird. Sie selbst kommen damit oft erst in Berührung, wenn ein Quartier fix und fertig ist und an die Bewohner übergeben wird.

Dass Menschen ihr städtisches architektonisches Umfeld aber auch gestalterisch ganz konkret mitbestimmen können, zeigen zwei wegweisende Projekte im ländlichen Kontext, Herfølge Bjergby in Dänemark (WERK Arkitekter) und Almere Oosterwold in den Niederlanden (MVRDV). Innerhalb grundlegender städtebaulicher Koordinaten konnten die Bewohner hier in weitgehender gestalterischer Freiheit ihre Vorstellungen vom Wohnen verwirklichen – auf für Normalbürger bezahlbaren Grundstücken. Mit ihrem basisdemokratischen Ansatz korrespondieren beide Projekte mit der partizipativen Stadtentwicklungspraxis, die in der Schweiz heute vielerorts angestrebt wird. Ob und was die Schweiz von den in Dänemark und den Niederlanden erprobten Ansätzen lernen oder gar übernehmen könnte, steht im inhaltlichen Mittelpunkt der anschliessenden Diskussion.

Vielen Dank an:


Adresse


Höschgasse 3
8008 Zürich

In GoogleMaps öffnen

Öffentlicher Verkehr


Tram 2, 4 oder Bus 31, 912, 916 bis Höschgasse

Datum & Zeit


DIENSTAG, 23. SEP
Ab 18.15 Welcome-Apéro
19.00 TALK

Diese Veranstaltung ist archiviert, es ist keine Reservation möglich.

Spezielles


Verpflegungsangebot vor Ort
Barrierefreiheit
Fotografieren erlaubt

Details


TALK: THE DO-IT-TOGETHER CITY

Den Auftakt machen zwei kurze Projektpräsentationen.

GÄSTE:

  • Thomas Kock, WERK Arkitekter, Copenhagen
  • Jan Knikker, MVRDV, Rotterdam

Moderation: Andreas Ruby, S AM Schweizerisches Architekturmuseum

Die Veranstaltung wird auf Englisch durchgeführt.

WEITERFÜHRENDE LINKS

STADTFRAGEN PUBLISHED