TALK | AUSSTELLUNG | APÉRO

Wie sollen/wollen/können/müssen wir heute noch bauen?

1973 veröffentlichte Rolf Keller sein berühmtes Pamphlet„Bauen als Umweltzerstörung“. Seine vernichtende Analyse ist heute immer noch nicht widerlegt. Aber bauen müssen wir trotzdem noch. Nein, müssen wir nicht, meinen die einen. Wir haben doch schon genug ungenutzte Gebäude– wir dürfen sie einfach nur nicht mehr so schnell und herzlos abreissen, sondern sollten sie sorgsam umbauen und erhalten. Das funktioniert nicht, sagen die anderen. Durch Abrissabstinenz und Umbaukultur schaffen wir maximal ein Zehntel der CO2-Einspaarung, die wir beim Bauen erreichen müssen. Eben, sagen noch andere, und dann brauchen wir ja auch immer noch Neubauten!

Wir diskutieren also über die Frage: Wie bauen wir heute, wenn wir bauen müssen, so, dass Bauen nicht mehr gleich Umweltzerstörung ist? Und: wie können wir wissen, ob alle gut gemeinten Massnahmen im Bauen auch wirklich den klimapositiven Impact haben, den wir uns in der Planung versprechen, wenn für den überwiegenden Teil aller Neubauten kein Monitoring durchgeführt wird, um genau diese Projektionen aus der Planung auch in der Performance des Gebäudes zu überprüfen?

 

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Adresse


Höschgasse 3
8008 Zürich

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Öffentlicher Verkehr


Tram 2, 4 oder Bus 31, 912, 916 bis Höschgasse

Datum & Zeit


DONNERSTAG, 25. SEP
Ab 17.45 Welcome-Apéro
18.30 TALK

Diese Veranstaltung ist archiviert, es ist keine Reservation möglich.

Spezielles


Verpflegungsangebot vor Ort
Barrierefreiheit
Fotografieren erlaubt

Details


TALK: WIE SOLLEN/WOLLEN/KÖNNEN/MÜSSEN WIR HEUTE NOCH BAUEN?

Den Auftakt macht ein Impulsvortrag von Nico Ros über eine Road-Map zu einem klimagerechten Bauen heute.

GÄSTE:

  • Barbara Buser, Gründerin von Baubüro Insitu, Basel, Zürich
  • Nico Ros, Bauingenieur, ZPF Ingenieure,
  • Piet Eckert, E2A Architekten, Zürich

Moderation: Andreas Ruby, S AM Schweizerisches Architekturmuseum