QUARTIERRUNDGANG | PODIUMSGESPRÄCH | GEBÄUDEFÜHRUNG

Utopie Gartenstadt?

Kleine, praktische Wohnungen mit viel Grün rundum – und mittendrin die laute Autobahn. So präsentiert sich bis jetzt ein grosser Teil des Quartiers Schwamendingen. Doch 2024 verändert sich hier alles. Mit der Fertigstellung der «Autobahn-Einhausung» soll rund um die Wunde, die der Verkehr geschlagen hat, wieder Gartenstadt wachsen, soll Ruhe einkehren und Beschaulichkeit. Ähnlich, wie sich dies einst Stadtbaumeister A. H. Steiner mit seinem berühmten Plan für die Zukunft dachte.

Doch das Betonhaus für den Verkehr mit seinem Park auf dem Dach und den begrünten Wänden wird eine massive Zäsur sein, für den einst fliessenden Parkraum ist es ein Hindernis wie jetzt die Autobahn. Die Hoffnung, dass Brücken und moderate öffentliche Nutzungen den Betonkoloss dereinst überwinden werden, ist intakt – ein Quartierplan und mehrere entschiedene Architekturwettbewerbe lassen optimistisch in die Zukunft blicken.

Aber sind Park und Wege in luftiger Höhe alles, was zu wünschen ist? Oder gäbe es vielleicht neben Wohnen und Freizeit auch passend urbane Erlebnisse und Dienstleistungen, von denen wir nicht einmal träumen? Im Gespräch zwischen Quartierbewohnenden, Stadtbaumeisterin und jungen Architekturschaffenden wird sich zeigen, ob und wie Akzeptanz, Perspektiven und Realitäten im Quartier zusammenfinden.


Adresse


Dübendorfstrasse 158
8051 Zürich

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Öffentlicher Verkehr


Tram 7 bis Glattwiesen

Datum & Zeit


Freitag, 24. September
Quartierrundgang: 17 Uhr
Podium: 18:30 Uhr
Reservation erforderlich

Details


Tibor Joanelly (Redaktor werk, bauen + wohnen) diskutiert mit Katrin Gügler (Direktorin Amt für Städtebau), Maya Burri-Wenger (Präsidentin Quartierverein Schwamendingen), Thomas Lohmann (Präsident IG pro Zürich 12) und Steffen Hägele (DU Studio).

Vor dem Podium findet ein Quartierrundgang statt.
Treffpunkt und Start:
17 Uhr | Besucherzentrum Einhausung Schwamendingen (Schwamendingenstrasse/Winterthurerstrasse) Wegbeschreibungen   HIER 

18.30 Uhr Beginn des Podiumgesprächs im Singsaal der Schule Stettbach.

Nach dem Podium findet eine Gebäudebesichtigung statt. Die Schulanlage Stettbach wurde 1967 vom Architektenpaar Esther und Rudolf Guyer erbaut. Sie ist ein typischer Zeuge des ‚Brutalismus‘.

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Spezielles


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