Das war Open House Zürich 2022
Beim 7. Open House Zürich konnten erneut Tausende von Besucher*innen herausragende Architektur kennenlernen und an den über 520 Führungen teilnehmen.
Hier lassen wir Open House Zürich 2022 mit vielen Impressionen und mit abschliessenden Zahlen und Fakten im Résumé nochmals aufleben.
VORPROGRAMM PLUS+
Mit dem PLUS+ Programm, vom 26. bis 30. September, haben wir das diesjährige Open House Zürich gestartet. Elf spannende Führungen, Podiumsdiskussionen und Spaziergänge mit Expert*innen haben unser Programm bereichert.
An dieser Stelle bedanken wir uns bei allen beteiligten Architekt*innen, Künstler*innen, und Involvierten für ihr Engagement.
MO 26. SEP – ERÖFFNUNGSANLASS
Architektin und Mitarbeiterin Sinem Tunakan führt gemeinsam mit dem Hotelmanager Markus Rapatz durch das FIVE Zürich Hotel
Mit anschliessendem Apéro für Volunteers und Mitwirkende in der FIVE Bar
DI 27. SEPT | Tageslicht-Tour
Erster Halt der Tageslicht-Tour: Besichtigung und Führung der MFH Griesernweg mit fiktiv Architektur
Besichtigung Haus Alder von Andreas Fuhrimann Gabrielle Hächler Architekten
Mit dem Hausbesitzer Daniel Alder (mitte)
Besuch Atelier Zimmerlistrasse von Weber Hofer Partner Architekten
mit der Architektin Nanna Reinhardt
und Architekt Daniel Tschudy von VELUX Schweiz AG
DI 27. SEPT | Heartbrut Stadtsafari
Mit Heartbrut, unserem Kooperationspartner, haben wir die Zürcher Betonbaukunst vom 19. bis 21. Jahrhundert neu erkundet. Gestartet haben wir beim Landesmuseum von Gustav Gull (1898), mit dem Anbau von Christ & Gantenbein (2016). Anschliessend sind wir über den Platzspitz Park den Lettenkanal entlang gelaufen. Dabei sind wir vorbei an den Rotach-Häusern von Max Ernst Haefeli (1928), haben den Roten Turm (2004) des Künstlers Daniel Roth von weiten gesehen und über das Freibad Oberer Letten von Elsa Burckhardt-Blum (1952) gesprochen. Abgerundet wurde der Spaziergang mit dem Besuch neueren Bauten wie dem Tanzhaus von Barozzi Veiga (2019) und dem Swissmill Silo (2016) von Harder Haas Partner.
Karin Bürki brachte spannende Anekdoten und einen geschärften Blick zum Betonbau mit auf die Stadtsafari.
Mehr zu Heartbrut: https://heartbrut.com/de/
Karin Bürki, Fotografin und Autorin
DI 27. SEPT | Augusto Giacomettis «BLÜEMLIHALLE»
mit dem Architekten Nicola Losinger, Losinger Architekten
MI 28. SEPT | Sofagespräch im Hochhaus zur Palme
Hochhäuser sind ein politisches Reizthema. Sie machen finanzielle und planerische Kräfte unmittelbar im Stadtbild sichtbar. Doch hohe Bauten gehören längst zur Stadt Zürich – bei der weiterhin anhaltenden Bautätigkeit stellen sich aber Fragen: Wie viele Hochhäuser verträgt es noch und an welchen Orten? Was brauchen neue Türme und hohe Häuser, damit sie sich in die bestehende Stadt einfügen?
VIELEN DANK AN CONECO BAUMANAGEMENT FÜR DIE UNTERSTÜTZUNG.
moderiert von Tibor Joanelly, Redaktor werk, bauen + wohnen zum Thema Hochhäuser in der Stadt Zürich
Im Gespräch mit Katrin Gügler, Direktorin Amt für Städtebau der Stadt Zürich
Erika Fries, Huggenbergerfries Architekten
Roger Boltshauser, Boltshauser Architekten
und Alex Valsecchi, Leiter Business Development, Halter AG
DO 29. SEPT | Ausstellungseröffnung in der Lechbinska Gallery
mit dem Vortrag zum laufenden Design- und Forschungsprojekt «Together Spaces» von KOSMOS Architects
DO 29. SEPT | Lichtspaziergang durch Zürich
die Architektin Sophia Berdelis führt vom Architekturforum über den Negrellisteg bis zur Europaallee
FR 30. SEPT | Abgeschlossen haben wir das Vorprogramm mit dem Warmup und Silent Disco
im Hochhaus zur Palme haben sich Volunteers, Gebäudepartner*innen und Interessierte kennengelernt
mit der grossartigen Unterstützung unserer Volunteers
SA 01. OKT | Besichtigung der EZW Energiezentrale Stadtspital Zürich Triemli
Einblick in die Energizentrale
mit einem Fachspezialisten von ewz
Wohnungsbesichtigungen im MFH Waffenplatz von Andreas Fuhrimann Gabrielle Hächler Architekten
Die Besucher*innen konnten sich drei Wohnungen anschauen
Baustellenführung der Gesamtsanierung Hauptbahnhof Zürich mit Aebi & Vincent Architekten
Führung der Parkanlage Muraltengut mit der Gartendenkmalpflegerin Alessandra Moll von Grün Stadt Zürich
Michael Zürcher (Veranstaltungen & Verwaltung Muraltengut und Ramona Brückner (Kunstabteilung Stadt Zürich) führten durch das Muraltengut
Besichtigung des Ersatzneubaus Bellariarain
von Michael Meier und Marius Hug Architekten
… konnten sich Besucher*innen Wohnungen anschauen
Besuch im PAZ Central – Parametric Academy Zurich, das "Flat Iron" Gebäude wurde 1856 von Wilhelm Waser entworfen
Die Architektin Naomi Hajnos führte durch das neu eröffneten Hotel Felix
Die Architektin führt durch das Hotel, im Hintergrund ist das Gemälde von Wolfgang Beltracchi zu den Stadtheiligen Felix und Regula zu sehen
im Forum SNB führte das Fachpersonal mit dem Architekten und Projektleiter des Umbaus Mathis Tinner durch die Räumlichkeiten
Im neu fertiggestellte Performative Haus vom EMI Architekt*innen führten Elli Mosayebi und Fabian Lauener, Projektleiter durch das Wohngebäude
insgesamt konnten vier Wohnungen besichtigt werden, davon zwei performative Wohnungen
Führungen durch die instandgesetzte Villa zur Hofegg
mit Patrick Hagmann, Architekt und Projektleiter GFA Gruppe für Architektur
Im Sportzentrum Heuried von EM2N konnten sich die Besucher*innen die Arbeit «Stairway to Heaven» anschauen
das Künstlerduo wiedemann/mettler erzählte zum Kunstwerk
Die Primarschule Krämeracker von Boltshauser Architekten
Die Villa Kolb und seine Umgebung konnten am Nachmittag erkundet werden
dank Frau Kolb und unserem Volunteer, die eine kurze Einführung gaben
… konnte das zylinderförmige Wohnhaus von Otto Kolb besichtigt werden
Die Kunstvermittlerin Petra Winiger von der Bechtler Stiftung führte durch die Ausstellung und den Zellweger Park
Arealbegehung der ehemaligen Baumwollspinnerei Uster AG
der Architekt Roger Moos zeigte Wohnungen und Ateliers
Im Zellweger-Park konnten drei Wohnhäuser besichtigt werden.
freie Besichtigung im Pavillon Roland Rohn mit anschliessendem Apéro
© Archibatch
Das Veranstaltungswochenende haben wir mit einem gemeinsamen Apéro beim Pavillon Roland Rohn ausklingen lassen.